Eigentlich hat mit diesem Bier (fast) alles angefangen. Das naturtrübe Bockbier aus der Einbecker Brauerei, gebraut nach der alten Rezeptur und, ganz in der alten Tradition des Einbecker Brauwesens, unfiltriert und kräftig gehopft, kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Das Einbecker 1378 Ainpöckisch Bier ist eine Hommage an das Bier, das in der kleinen Stadt Einbeck schon im 14. Jahrhundert so gebraut wurde. Das beliebte Traditionsbier wurde auch nicht nur in Einbeck und der näheren Umgebung getrunken. Einbeck war Hansestadt und über die alten Handelstrassen, die im Mittelalter kreuz und quer durch Europa und über die Meere führten, wurde das Einbecker Bier im gesamten europäischen Raum verbreitet. Das Einbecker war ein echter Luxusartikel und den Reichen und Mächtigen, den "Promis" dieser Zeit schmeckte, was in Einbeck gebraut wurde. Von Martin Luther, dem großen Kirchen-Reformator und Feinschmecker ist überliefert, das er 1555 auf dem Wormser Reichstag, das Ainpökisch Bier besonders lobte. "Der beste Trank, den einer kennt, der wird Einbecker Bier genennt" soll er damals gesagt haben. Lange hatten die Einbecker mit ihrem Bier das, was man heute als Alleinstellungsmerkmal bezeichnet. Dann wurde in Bayern das erste bayerische Hofbräuhaus gegründet und 1614 warb man den Einbecker Braumeister Elias Pichler ab. Der braute dann in München sein Ainpökisch Bier. Gute Mitarbeiter und ihr Know how einfach wegzukaufen war also auch vor Microsoft und Facebook üblich. Mehr als 400 Jahre später bietet die Einbecker Brauerei das 1378 Ainpökisch Bier für ganz normale Biertrinker und -fans an. Es ist auch heute noch ein spannendes Bier. Rötlich-golden, aromatisch, mit Karamell- und Malzaromen, leicht nussig und süffig mit feinporigem, hellen Schaum. Wer das Bier, das schon Martin Luther schmeckte, probieren möchte, der findet es in Kürze in unseren Sitt Getränkemärkten in  Laatzen-Rethen und Hannover-Linden